Wie kommt, ein Zentrum für Forschung und Spitzensport, das weltweit neue Massstäbe setzt, nach Cham? Weil der Sportvisionär und EV Zug-Präsident Dr. HP Strebel der Gesellschaft etwas zurückgeben wollte. Dies ist natürlich nur die Kurzfassung, dieser wohl einmaligen Geschichte, die den Spitzensport in der Schweiz noch über Jahre nachhaltig prägen wird. Ein viel besseres Storytelling, als wir das hinkriegen, betreibt Sabine Born von der Zeitschrift Gourmet in der Ausgabe 11/20. Wir empfehlen diesen Bericht den Lesern, die sich nicht mit der Kurzfassung zufriedengeben wollen: zum Artikel

Für uns als Gastronomiefachplaner war es eine tolle Sache, dass sich dieses Forschungs- und Leistungszentrum, die Ernährung als eine der vier Kernkompetenzen auf die Fahne geschrieben hat. Also nicht einfach noch ein bisschen Verpflegung neben viel Training, Gesundheitsmanagement und Entwicklung; sondern die Ernährung als viertes Kleeblatt zum sportlichen Gesamterfolg.

In der Küche, die eigentlich eher ein Food-Lab ist, werden heute von einer achtköpfigen Crew unter der Leitung von Christoph Schär eigene Riegel, Eiweiss-Drinks und ein vielfältiges Speisenangebot hergestellt und als massgeschneiderte Athleten-Verpflegung weiterentwickelt. Da so viel Wissen und Neugierde hinter dem bunten und attraktiven Angebot auf den nach Ernährungsthemen gegliederten Ausgaben steckt, ist jedoch nicht zu schmecken. Wenn wir den Athletinnen und Athleten, die im OYM die attraktive Gastronomie rege nutzen, auf den Social-Media-Plattformen verfolgen dann werden auch in der Küche in Cham Spitzenleistungen erbracht.